Paeg
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Unsere Pädagogik

Erziehung als sicherer Hafen

Erst wenn das Kind Sicherheit verspürt, kann es sich in diese unsichere Welt hinauswagen. Durch eine vorurteilsfreie Grundhaltung, Verlässlichkeit, Beständigkeit, Authentizität und Klarheit ermöglichen wir dem Kind Selbstwirksamkeitserfahrungen. Wir stehen im engen Dialog auf Augenhöhe mit den Kindern und lernen so voneinander. Durch Selbstreflexionen entwickeln wir uns fachlich wie auch persönlich ständig weiter.

Selbstbestimmung durch Teilhabe

Es ist erstaunlich, was passiert, wenn ein Kind die Hand eines Erwachsenen nimmt, und ihn in seine Welt einlädt! Wir befähigen die Kinder, ihre eigenen Gefühle und die der anderen zu erkennen und zu achten. Eine Möglichkeit hierzu ist die Kinderkonferenz im Bereich des Beschwerdemanagements.

Verständigung als ein Grundstein der Lern- und Bildungsprozesse

Der Schwerpunkt unserer Einrichtung liegt auf dem Bildungsbereich der Sprache. Die Sprachförderung findet sowohl alltagsintegriert statt, sowie bei besonderen Angeboten, der Sprachgruppe und Projekten außerhalb des Kindergartens. Zudem haben die Kinder Zugriff auf unsere Bücherei und es gibt einen fest installierten Büchertag, an dem die Kinder Bücher von Zuhause mit in die Einrichtung bringen. Wir leben den Kindern eine gepflegte Sprachkultur vor und korrigieren die Kinder nicht durch das korrekte Wiederholen des Gesagten.

Glaube als Wegweiser

Verlässlichkeit und liebevolle Zuwendung, etwas, das uns gelebter Glaube geben kann. Wir möchten den Kindern eine positive Grundeinstellung zum Leben sowie Menschenrechtswerte vermitteln und Traditionen erfahrbar machen. Dies geschieht zum Beispiel bei Gottesdiensten, Festen und Feiern aber auch beim Beten vor einem gemeinsamen Frühstück.

Gute Betreuung im Gleichgewicht

In der Begegnung mit dem Kind und zu seinem Wohle bedarf es viel Feingefühl und einen guten Austausch im Team und mit anderen Bezugspersonen und Fachkräften. Wir sehen Kinder als Experten für sich selbst, Eltern als Experten für ihre Kinder in ihrer alltäglichen Lebensweltsituation. Andere geschulte Fachkräfte als Berater und Betreuer für spezielle und herausfordernde Situationen im pädagogischen und familiären Alltag sowie zur Unterstützung der Kinder auf ihrem weiteren Weg in der Alltagsbewältigung oder auf ihrem Weg zur Schule und dem späteren Berufsleben.

Natur und Umwelt

In unserer Einrichtung richten wir ein besonderes Augenmerk auf die altersgerechte Sensibilisierung und Förderung der Kinder in verschiedenen Aspekten der Natur und Umwelt. Zähringen, kennzeichnet sich durch viel Beton, mehrstöckigen Reihenhäuser, Straßen aber weniger Parks und Grünflächen aus.  Echte Naturerfahrungen lassen sich in einer Großstadt kaum sammeln. Der Schwarzwald liegt zwar in unmittelbarer Nähe, doch für viele Kinder bleibt sein Wunder nur eine ferne Ahnung. Kinder lernen vor allem durch sinnliche Erfahrung; Naturerlebnisse bieten neben der Möglichkeit zur Vermittlung konkreten Wissen auch eine Stärkung von Gesundheit, Fitness und Ausgeglichenheit. Ein wertvoller Bestandteil unseres pädagogischen Konzept ist darum der Wöchentliche „Waldtag“.

Im Sinne unseres ganzheitlichen Ansatzes bringen wir die Kinder aber auch mit wechselnden Fragen der Umweltbedrohung und- zerstörung in Berührung. Wie und warum trennen wir Müll? Warum ist Plastik so belastend? Wie gehen wir sorgsam mit Ressourcen wie Wasser, Nahrung und Materialien um? Dieses geschieht beiläufig im alltäglichen Tagesverlauf, aber auch Thematisch eingegrenzt in „ Umweltgruppen“ im Rahmen unserer Angebote.

Kooperation Pflegenhaus

Wenn Jung und Alt voneinander lernen, gemeinsam lachen, musizieren und die Natur genießen.
Professionell gestaltete und begleitete Begegnungen ermöglichen persönliche Beziehungen zwischen Kindern und Senioren. Sie fördern und gestalten die Kommunikation mit und das Verständnis füreinander. Dieses Aufeinandertreffen bringt Freude und Herzlichkeit mit sich. Sie lassen die unterschiedlichen Generationen näher zusammenrücken und prägen die gegenseitige Wertschätzung.
Die Kinder vom KITZ besuchen regelmäßig die Senioren im Pflegehaus des Thomaszentrums.
Bei diesem bunten aufeinandertreffen werden nicht nur Unterschiede, sondern auch Gemeinsamkeiten zwischen den Altersgruppen entdeckt.

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